In den zurückliegenden über 50 Jahren konnte unser Lions Club Cloppenburg Sach- und Finanzspenden von ca. 1,5 Million Euro für die vielfältigen Activities einsetzen. Viele unserer Hilfsleistungen wurden in wirtschaftlich und sozial schwächeren Ländern für sehr hilfsbedürftige Menschen durchgeführt.
So unterstützten wir unter anderem die internationalen und nationalen Lions Projekte wie Lions Quest, Klasse 2000, Masern-Initiative, SightFirst, Lichtblicke für blinde und gehörlose Menschen, Hilfe für kleine Ohren, Sodis: Solar Water Disinfection, die North Sea Projekte, das Friedensdorf in Oberhausen und die vielfältigen Hilfeleistungen in Katastrophengebieten, wie zum Beispiel beim Erdbeben in Haiti 2010, dem Tsunami in Sri Lanka 2004 oder bei den Überschwemmungen in Sachsen 2002.
Neben der Unterstützung internationaler Activities von Lions Club International realisieren wir auch eigene internationale Lions Activities – zum Beispiel:
Papua-Neuguinea
Die langjährige Lions Activity für die Krankenstationen des Steyler Missionsordens auf Papua-Neuguinea. Initiiert von den Lionsfreunden Dr. Wilhelm Kösters, dessen Schwester dort als Ordensschwester tätig war, und Dietrich Terjung wurden in 13 Sendungen von 1993 bis 2006 dringendst benötigte Verbandsstoffe, Antibiotika, Impfstoffe, Spezialmedikamente, chirurgische Instrumente und sogar auch mal ein Elektrorollstuhl und ein Rasenmäher per Schiffscontainer nach Papua Neuguinea versandt.
Durch die zusätzlichen großzügigen Spenden aus dem medizinischen Depot der Bundeswehr umfasste jede Hilfssendung mehrere Kubikmeter und der Gesamtwert dieser Spendenactivity belief sich auf ca. 250.000,00 Euro.
Vilnius
In Vilnius/Litauen wurden seit dem Jahr 2000 über mehrere Jahre ein Ambulatorium/Hygienezentrum und ein Kindergarten für körperbehinderte Kinder unterstützt, deren Leiterin die Ehefrau eines Lionsfreundes vom Lions Club Kristopheros Vilnius ist.
Medizinische Geräte, eine Großküche, eine Waschküche und viele Alltagsgegenstände wurden gespendet. Ein Bus wurde von uns Lions gekauft und nach Vilnius gebracht. Damit wurde ein behindertengerechter Transport für die Kinder gewährleistet. Insgesamt hatte diese Activity einen Wert von über 35.000,00 Euro.